Archiv 2015
Fr. 2. Oktober 2015, 19:00 Uhr, FRANKFURT/MAIN, Kaisersack am Hauptbahnhof, Kundgebung
Fr. 2. Oktober 2015, 20:00 Uhr, FRANKFURT/MAIN, Kaisersack am Hauptbahnhof, Vorabenddemo
Sa. 3. Oktober 2015, FRANKFURT/MAIN, dezentrale und kreative Aktionen gegen das Einheitsfest
Grenzen abschaffen – Deutschland überwinden
Grenzen abschaffen – Deutschland überwinden
Deutschland, halt’s Maul!
(Aufruf des sozialrevolutionären & antinationalen Krisenbündnis Frankfurt)
Internationale, herzliche Einladung zu
NIE WIEDER DEUTSCHLAND – Kritik und Widerstand anlässlich des 25. Jahrestages der "Wiedervereinigung" in Frankfurt/M.
Die staatlichen, vom Kapital gesponserten nationalen Jubelfeiern zum 3.10.2015 finden diesmal in Frankfurt/Main statt. Wir wollen dem nationalen Wahn Kritik und Widerstand entgegensetzen und laden Euch deshalb herzlich ein zu dieser Podiums- und Diskussionsveranstaltung.
Sa. 3.10.2015, 20:00 Uhr, "NIE WIEDER DEUTSCHLAND -
…alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes,
ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist' (Marx)",
mit: Thomas Ebermann und Jutta Ditfurth, Vorträge & Diskussion.
Ort: Gewerkschaftshaus, Wilhelm-Leuschnerstr. 69-77, 60329 Frankfurt/M.
Eintritt frei (Spenden erwünscht)
Veranstalter*innen:
- ÖkoLinX-Antirassistische Liste
- Ökologische Linke
- Antifa Kritik & Klassenkampf
Unterstützer*innen (Stand 19.9.2015):
- Emanzipatorische Linke Offenbach
- Krisengruppe Frankfurt/M
- Sozialrevolutionäres und antinationales Krisenbündnis Frankfurt/M
- FAU Frankfurt/M
- fantifa Frankfurt/M
NEWS: "originalentwurf 1990 copyright: gerhard@fontagnier.de"
Gerhard Fontagnier
Bundesweiter Naziaufmarsch am Sa. 20.6.2015 in Frankfurt/M.
Aufruf, am Antifaschistischen Block der Gegendemo teilzunehmen!
Am 20. Juni wollen Neonazis, Hooligans, Pegida-Rassist_innen aus ganz Deutschland in Frankfurt/M. auf den Straßen der Stadt ihren Rassismus, Antisemitismus und sonstige Nazi-Propaganda verbreiten. Wir wollen das mit Blockaden und anderen Aktionen verhindern. Kommt überall her und kommt zahlreich
1.) ANTIFA-DEMO:
Sa. 20.6.2015, 12:00 Uhr, Demo-Beginn: Rossmarkt.
Wir empfehlen den Antifaschistischen Block.
*** Achtet bitte auf eventuelle Veränderungen von Ort und Zeit ***
Infos hier:
No Pegida: https://www.facebook.com/nopegidaffm?fref=ts
No Fragida: https://www.facebook.com/NOFRAGIDA1?fref=ts
2.) VORBEREITUNG: Antifaschistische Vollversammlung
19. Juni / 21:00 Uhr / Café ExZess
Vorher gibt es außerdem um 19:00 Uhr eine Info-Veranstaltung der Anti Nazi Koordination, Haus Gallus.
3.) TRAININGSTAG:
Mi., 17. Juni, 17:30 Uhr, Römerberg. Gegenaktionen zum erneuten Auftritt der "Freien Bürger für Deutschland" um das christlich-fundamentalistische Ehepaar Mund.
Punktsieg:
"Die Anti-Nazi-Koordination und andere antifaschistische Gruppen hätten ein Verbot der rechten Demo sicher lieber gesehen. Sie können aber auch schon das 'Innenstadt-Verbot' als Erfolg verbuchen. Ihr (straßen-)kämpferischer Ruf und die Ankündigung von Blockaden dürfte für die Entscheidung des Dezernenten maßgeblich gewesen sein."
(Frankfurter Neue Presse v. 12.6.2015)
+++ Mobi-Video zum 20.6.2015:
https://www.youtube.com/watch?v=Ykh3wIWgKLw&feature=youtu.be
Die Ökologische Linke und SympathisantInnen treffen sich zur Großdemonstration gegen TTIP in München am 4. Juni um 13:00 Uhr im Café Stacherias (1.Stock) am Stachus-Rondell neben dem Gloria-Palast. (Flugblattanlieferung)
Do, 4.6, nach 17 Uhr nach Demo in Garmisch Abschlussrede von Jutta Ditfurth
Neue Frankfurter Praxis: Die Solidarität mit Geflüchteten wird konkret
Sa. 13. Juni 2015, 15:00 Uhr, Demonstration
Frankfurt am Main, Hauptbahnhof
Project.Shelter – Refugees welcome!
– Für ein selbstverwaltetes migrantisches Zentrum!
– Für ein solidarisches Miteinander!
– Gegen Rassismus und Ausgrenzung!
Sa. 20. Juni 2015, 12:00 Uhr
Frankfurt am Main, Roßmarkt
Nazi-Aufmarsch blockieren!
Am 20. Juni soll es eine bundesweite Nazi-Demo in Frankfurt geben
Mehr Informationen: https://www.facebook.com/events/1577893942486735/
Sa. 23. Mai 2015, 20:00 Uhr, FRANKFURT/MAIN
LANDUNGSBRÜCKEN FRANKFURT
SCHÖNER ABEND SHOW // Staffel I – Ausgabe IV
23. Mai 2015, ab 20:00 Uhr
Stefan Raab rodelt. Letterman geht in Rente. Harald Schmidt ist schon längst dort. Und wir klauen bei Böhmermann und beleben sie wieder, die klassische Late-Night-Show. Am frühen Abend. Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen der Kulissen. Mann beisst Hund. Der ultimative Monatsrückblick. Die Absurdität des Alltags. Die Banalität des Blöden. Der Menschheit eine Stimme.
Eine Show, die sehr offensichtlich und sehr dreist Anleihen bei ähnlichen Formaten von Letterman über Schmidt zu Böhmermann nimmt und dabei einen Mix aus politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Themen sucht. Und zwischen Klamauk, Standup, allerlei Unfug und dabei vor allem medienkritischen Teilen führen wir ernste Gespräche mit netten und spannenden Schauspielern, Regisseuren, Politologen, Fotografen, Musikern etc..Präsentiert von Felix Bieske, Linus Koenig und (manchmal) Sina Dotzert.
Gäste im Studio (u.a.):
Jutta Ditfurth, Soziologin, Aktivistin und Autorin, streitet mit uns über völkische Bewegungen und politische Himmelsrichtungen.
Marcus Stiglegger, renommierter Film- und Kulturwissenschaftler seziert Geschichte, Film- und Mythos und die Ästhetik von Auschwitz-TV.
Messer Brüder, sind ein Duo, spielen elektronische Rockmusik und zeigen uns, wie wichtig Bässe sind.
Saturn X, hießen vorher Bleivergiftung und machen wüsten Rock. Oder Wüstenrock. Diesmal akustisch.
Ort: Gutleutstraße 294, 60327 Frankfurt (neben Tanzhaus West).
Parkmöglichkeiten vorhanden //Bus 37 bis Johanna-Kirchner-AHZ // S-Bahn S3 bis S6 bis Galluswarte Infos und Karten unter 069 / 27 133 993 oder karten@landungsbruecken.org
https://www.landungsbruecken.org
Doppeldemo der RassistInnen.
Mo. 18. Mai 2015, 17:00 Uhr, Gegenaktivitäten
Frankfurt am Main, Hauptwache
Für Montag, den 18.5. stehen nach bisherigem Informationstand sogar zwei PEGIDA-Auftritte gleichzeitig bevor. An der Hauptwache will PEGIDA Frankfurt Rhein-Main einen “Platz für Rassismus” beanspruchen, auf dem Römerberg – bisher – Munds FBfD. Weil es so schön war. Für uns wird es also sportlich.
Die ANK ruft alle AntifaschistInnen und DemokratInnen für den 18.5. dazu auf, im gesamten Bereich Hauptwache – Zeil – Liebfrauenberg – Neue Kräme – Paulsplatz – Römerberg bis zu dessen Südende in Bezugsgruppen unterwegs zu sein, sich an den verschiedenen, von uns auf dieser Strecke angemeldeten Mahnwachen zu informieren und in Bewegung zu bleiben. Wer ohne Gruppe kommen möchte, kann sich mit vielen anderen an einer angemeldeten Mahnwache auf der Hauptwache treffen und von dort aus aktiv werden. Wir bitten alle, mit Fahrrädern zu kommen, um den gesamten Bereich in ein mobiles und kreatives antifaschistisches und antirassistisches event zu verwandeln. Zum Fahrradfahren gehört selbstverständlich immer auch ein Helm. Safety first …
Aktionsserie KEINEN FUSSBREIT DEN RASSISTINNEN / SOLIDARITÄT MIT FLÜCHTLINGEN
Mo. 11. Mai 2015, 16:00 Uhr
Frankfurt am Main, Konstabler Wache
16 Uhr Demonstration ab Konstablerwache
im Anschluss KUNDGEBUNG (Paulsplatz)
Ab 16 Uhr Mahnwachen in der Innenstadt
18 Uhr "verhindern des Spazierganges"
Heidi Mund diesmal auf dem Paulsplatz, der demzufolge die zweifelhafte Ehre hat, zum vierten “Frankfurter Platz für Rassismus” zu werden, den Magistrat und Obrigkeit als solchen nicht sehen wollen oder können.
Demzufolge ist davon auszugehen, daß uniformierte Staatsbedienstete wiederum ihr Bestes geben werden, dass diesmal am Ort der Frankfurter Nationalversammlung von 1848 erneut zum Hass gegen Menschen aufgerufen werden kann.
Wer nicht will, dass dieses menschenverachtende Spektakel überhaupt oder ungestört über die Bühne gehen kann, sollte sich unbedingt ab 16:00 an der Aktionsserie: “KEINEN FUSSBREIT DEN RASSISTINNEN / SOLIDARITÄT MIT FLÜCHTLINGEN” – mit Demonstration, Kundgebung, Mahnwachen und Blockaden beteiligen. Kommt in großer Zahl zu den Aktionen – bringt FreundInnen, Bekannte ....
FBfD und PEgIdA wollen beide in Frankfurt demonstrieren:
Mo. 27. April 2015, 18:00 Uhr
Frankfurt am Main, Roßmarkt
Heidi Munds Rassisten-Combo Freie Bürger für Deutschland (FBfD) trifft sich wieder am 27. April um 18:30 Uhr am Roßmarkt .
Am 27. April kommt der rechtsradikale
Hassblogger
Michael Mannheimer
(das ist Karl-Michael Merkle).
Nächste PEgIdA-Kundgebung ist am 4. Mai, wahrscheinlich 19 Uhr, Katharinenkirche
Warum alle gegen Pegida und andere Völkische auf die Straße müssen
Das 67-Sekunden-Agit-Prop-Interview mit Jutta Ditfurth bei den Protesten gegen Pegida Rhein-Main am 21.4.2015 in Ffm
No Fragida: "Wir haben Jutta Ditfurth am Rande der heutigen Demonstration gegen Pegida Rhein-Main in Frankfurt/M. getroffen. Sie erklärt warum der Protest gegen diese menschenfeindliche Bewegung wichtig ist. Hört selbst rein."
https://www.facebook.com/Jutta.Ditfurth/posts/678061222323499
FBfD und PEgIdA wollen beide in Frankfurt demonstrieren:
Di. 21. April 2015, 18:00 Uhr
Frankfurt am Main, Katharinenkirche
Antirassist_innen gegen Pegida Frankfurt
PEgIdA Frankfurt trifft sich um 19.00/19.30 Uhr zu einer Kundgebung an der Katharinenkirche mit anschließendem Spaziergang.
Dazu kündigen die Veranstalter um den ehemaligen AfDler Hans Weber 200 TeilnehmerInnen an.
Sa. 18. April 2015, 13:00 Uhr
Frankfurt am Main, Kaisersack, (gegenüber Hauptbahnhof)
Demonstration
Hände weg vom Streikrecht – Streikrecht ist Grundrecht! Für volle gewerkschaftliche Aktionsfreiheit!
Stoppt das Tarifeinheitsgesetz
Hände weg vom Streikrecht
Diesen Samstag, 11.4.2015 (Ja Samstag, nicht Montag!) will die Rassistentruppe um Heidi Mund wieder in Frankfurt demonstrieren. Los gehen soll es um 15:30 auf dem Rossmarkt - es gibt auch schon eine angemeldete Gegenkundgebung!
Wer vorher schon Zeit hat sollte um 13 Uhr zur Kundgebung für Federico vor die JVA Preungesheim und dann zusammen in die Innenstadt und Heidi vertreiben!
Mo. 30. März 2015, 17:00 Uhr
Frankfurt am Main, Römerberg
Pegida in Ffm heisst jetzt "Freie Bürger für Deutschland"
Treffpunkt für Antifaschist_innen:
Mo. 30. März 2015, 17:00 Uhr, Römerberg
Frankfurt/Main hat zwar bald eine komplett gefakte Altstadt … leider aber hat Frankfurt echte Nazis, Antisemiten, Rassisten, Nationalisten und Völkische.
Mi. 18. März 2015
Frankfurt am Main
Eröffnung des neuen Gebäudes der EZB (Europäische Zentralbank)
M18 – Der 18. März 2015
Aktionen gegen die EZB am 18. März in Frankfurt/Main
Auf dieser Seite findet Ihr Aufrufe und in Infos in mehreren Sprachen (italienisch, griechisch, kurdisch, englisch, sogar deutsch) Verkehrshinweise, Mobi-Videos usw....
https://www.facebook.com/M18CrashTheParty
Aktivitäten der antiautoritären Linken und von Blockupy gegen die Eröffnung des neuen EZB-Gebäudes
Mo. 9. März 2015, 17:00 Uhr
Frankfurt am Main, Hauptwache
Heidi Mund will es jetzt wissen. Sie hat eine der zentralen Figuren des antiislamischen Rassismus, Michael Stürzenberger, Ex-CSU, Aktivist der extrem rechten Kleinpartei »Die Freiheit«, Dauerblogger bei »Politically Incorrect« nach Frankfurt gebeten. Auf der Seite der Münchner »BAGIDA« wird angekündigt, Stürzenberger werde am kommenden Montag »mit seinem Anhang« nach Frankfurt kommen.
Mo. 2. März 2015, 17:00 Uhr
Frankfurt am Main, Hauptwache
Nächsten Montag geht es weiter. Alle auf die Hauptwache!
Mo. 23. Februar 2015, 16:30 Uhr
Frankfurt am Main, Kaisersack (Hauptbahnhof)
Der Plan für Montag steht!
Erst um 16:30 Uhr zur Demo gegen Pegida und für eine solidarische Gesellschaft. Dann zur Hauptwache wieder mal die Pegida-Kundgebung zum Desaster machen.
Wir sehen uns!
Nicht vergessen, Montag, 9.2.2015, wieder alle ab 17:30 zur Hauptwache!
Pegida in Frankfurt? Läuft nicht!
KEIN PLATZ FÜR #RASSISMUS - #PEGIDA #BLOCKIEREN
Pegida in Frankfurt verhindern!
Beteiligt Euch an den Blockaden!
Nicht vergessen, morgen, Montag, 2.2.2015, wieder alle ab 16:30 zur Hauptwache!
UNSERE STADT UNSERE REGLEN!
KEIN PLATZ FÜR #RASSISMUS - #PEGIDA #BLOCKIEREN
Pegida in Frankfurt verhindern!
Pegida, Hogesa, AfD, Montagsquerfront – Neue rechte Massenbewegung in 2015? Was tun?!
Podiumsdiskussion mit
Jutta Ditfurth,
Daniel Keil und dem
Antifa-Recherche-Team Dresden
Mi. 4.2.2015, 19:30 Uhr,
Frankfurt/M., Gewerkschaftshaus W.-Leuschner-Saal A, Wilhelm-Leuschner-Str. 69-77
Das Jahr 2014 war auch das Jahr reaktionärer Bewegungen, ob auf der Straße oder im Parlament: die »Alternative für Deutschland« triumphierte bei Landtags- und Europawahlen, rassistische Mobilisierung gegen Geflüchtete, antisemitische Eskalationen anlässlich des Nahost-Konflikts, des Ukraine-Konflikts oder einfach so – bis hin zu rassistischen Großevents wahlweise »gegen Salafisten«, »gegen die Islamisierung des Abendlands«.
Was alle Proteste vereint, ist ein Bezug auf das »Volk«, das angeblich von korrupten Polit-Eliten verarscht und belogen wird, vor Überfremdung durch alles vermeintlich Nicht-Deutsche bedroht und von eigenen Überlebens- oder Abstiegsängsten geplagt ist. Die Unterschiede der verschiedenen Gruselkabinette darf jedoch nicht übersehen werden, eine Einordnung der verschiedenen Strömungen als ein und dieselbe »braune Soße« wird dem weder gerecht, noch macht es den Kampf gegen sie einfacher. Die parlamentarische Politik übt sich bis auf wenige Ausnahmen in symbolischer Distanz, während nicht zuletzt die erneute Verschärfung des Asylrechts dieses Schauspiel auf zynischste Weise demaskiert – oder sich lediglich um das durch Pegida erzeugte »schlechte Image Deutschlands in der Welt« gesorgt wird, wodurch »ausländische Investoren« wegbleiben würden. Eine antifaschistische und antirassistische Gegenwehr ist hier mehr als notwendig.
Gemeinsam mit Vertreter_innen verschiedener antirassistischer und antifaschistischer Kämpfe und Zusammenhängen wollen wir unter anderem folgende Fragen diskutieren: Handelt es sich bei den aktuellen Auseinandersetzungen um ein erstes großes Aufblitzen einer neuen, völkischen und nationalistischen Massenbewegung in der Krise des Kapitals? Welche Gefahren gehen von ihnen aus? Was ist im Jahr 2015 zu erwarten?
Und vor allem: Welche Strategien und Maßnahmen kann und sollte die Linke ergreifen, um sich wirkungsvoll diesen Phänomenen entgegenzustellen?
Dazu wird die Publizistin
Jutta Ditfurth die Entwicklungen und Verformungen der Montagsquerfront vorstellen und deren ideologischen Schnittmengen mit den Pegida-Protesten aufzeigen. Der Politikwissenschaftler
Daniel Keil ordnet diese Entwicklungen gesellschaftstheoretisch ein und setzt dabei einen Fokus auf die Kontinuitäten eines Bezugs auf Nation und Volk. Zudem wird das
Antifa-Recherche-Team Dresden von der Situation vor Ort berichten, die soziale Zusammensetzung von Pegida analysieren sowie antifaschistische Strategien gegen diese vorstellen. Anschließend soll gemeinsam diskutiert werden, welche Gefahren einer rechten Massenbewegung uns 2015 bevorstehen und wie eine wirkungsvolle emanzipatorische Gegenstrategie aussehen kann.
Audiomitschnitt der Veranstaltung
»Pegida, Hogesa, AfD, Montagsquerfront –
Neue rechte Massenbewegung in 2015? Was tun?!«
Podiumsdiskussion, Mittwoch, 4. Februar 2015, 19:30 Uhr,
Gewerkschaftshaus Frankfurt/M.
Wir werden nicht tatenlos zusehen, wenn Pegida am Montag durch Frankfurt läuft. Wir rufen explizit dazu auf, nicht auf den Römerberg zu gehen, sondern sich den RassistInnen direkt in den Weg zu stellen!
Wir haben eine völkische Massenbewegung
Interview vom 21.01.2015 bei Telepolis mit Jutta Ditfurth über die Klage von Elsässer, Pegida, Mahnwachen und die Querfront
Archiv 2014
18. Dezember 2014
»Über Gentrifizierung, Kapitalinteressen, Ablasszahlungen, autoritäre Krisenbewältigungsstrategien und Pegida«
Jutta Ditfurth, Stadtverordnete, ÖkoLinX-ARL im Römer
Rede im Stadtparlament (Debatte zur Verabschiedung des Haushalts 2015/2016)
Di. 16.12.2014, 20:00 Uhr, FRANKFURT/M., Jutta Ditfurth: »Mein Leben: Herkunft, Politik und Zukunft« in der Reihe »Frankfurter Gespräche«. Moderation: Konrad Schacht. Ort: Kulturzentrum »DIE FABRIK«, Mittlerer Hasenpfad 5, Frankfurt/M.-Sachsenhausen. Veranstalter: Kultur in der FABRIK e.V., Rainer Erd.
Eintritt: VVK 10 €/AKK 10 €/ ermäßigt 7 €
Kartenvorbestellung empfohlen!
Kartentelefon: 069-60504381. Ticketkauf online: https://die-fabrik-frankfurt.de/veranstaltungen/jutta-ditfurth-konrad-schacht-herkunft-und-politik/
Weg: die Fabrik liegt 5 Gehminuten vom Südbahnhof entfernt (U 1, U 2, U 3, U 8 und einige S-Bahnen. Link zum RMV (http://www.rmv.de). Die Fabrik liegt etwas versteckt im Mittleren Hasenpfad 5 in einem großen Garten an der Ecke Mörfelder Landstr. / Schweizer Str. – aber Schilder zeigen, wo es lang geht…
Mi. 24.9.2014, 19:30 Uhr, FRANKFURT/M., Café Exzess, Leipziger Str. 91. Linke Strategien in der Krise des Kapitals Diskussionsveranstaltung des Krisenbündnisses Frankfurt
Seit Ausbruch der kapitalistischen Krise in Europa ist das sozialrevolutionäre Krisenbündnis Frankfurt in den Krisenprotesten aktiv. So organisierten wir zusammen mit anderen Genoss_innen mehrere Demonstrationen, einen europaweiten Aktionstag und veröffentlichten zuletzt mit dem M31-Netzwerk ein Diskussionspapier zur Unterstützung eines europäischen Generalstreiks.
In vielen europäischen Ländern brachen seit Beginn der Krise neue Kampfzyklen aus. Auch diese scheinen vorerst jedoch gescheitert zu sein. Besonders in der BRD schien die Antwort der Linken und der restlichen Gesellschaft angesichts dieses historischen Angriffs auf die Menschen eher verhalten und erschöpfte sich in einigen größeren Demonstrationen und Aktionstagen, die keinen Einfluss auf aktuelle Krisenentwicklungen nehmen und höchstens eine hilflose Reaktion auf die sich verschärfenden Angriffe auf die Lohnabhängigen darstellen. Zudem sieht sich die Linke mit dem Erstarken von (neu)rechten und reaktionären Kräften gegenübergestellt, deren Bekämpfung im Moment höchstens das Schlimmste verhindert.
Deshalb ist die Diskussionen über eine strategische Veränderung unserer sozialrevolutionären Praxis aktuell und unausweichlich.
Die Gruppen des sozialrevolutionären Krisenbündnis wollen bei dieser Veranstaltung ihre Arbeitsschwerpunkte und Strategien vor- und zur Diskussion stellen.
Die Ökologische Linke wird in Bezug auf ihr aktuelles Jahrespapier eine Kritik an den Konzepten der Multitude und an Commons leisten und erläutern, warum ein antiautoritärer Bezug auf traditionelle marxistische Strategien wieder aktuell geworden ist.
Die FAU Frankfurt erörtert unter Bezugnahme auf ihre anarchosyndikalistische Praxis Perspektiven gewerkschaftlicher Organisierung heute.
Die Antifa Kritik & Klassenkampf konzentrieren sich in ihrem Beitrag auf feministisch-materialistische Klassenkämpfe und werden erläutern, warum die Organisierung im Alltag mit Totalitätsbezug im Vordergrund stehen muss.
Mehr zum Inhalt: https://akkffm.blogsport.de/2014/09/04/linke-strategien-in-der-krise-des-kapitals/
Di. 15.7.2014, 19:00 Uhr, FRANKFURT/M. Vorträge von Jutta Ditfurth und Peer Heinelt: »(Montags-)Querfront, Neue Rechte und linke Gegenstrategien. Nationalismus, Antisemitismus, braune Esoterik und Verschwörungstheorien in Zeiten von Krise und Kriegsgefahr. Wie könnten linke Perspektiven darauf aussehen?«, Podium + Diskussion. Café KoZ, Mertonstraße 26-28 (Campus Uni Bockenheim), Frankfurt am Main, Bockenheim. Veranstalter: Antifa Kritik und Klassenkampf (ehemals Campus Antifa).
Mehr zum Inhalt: https://akkffm.blogsport.de/2014/06/18/montags-querfront-neue-rechte-und-linke-gegenstrategien/
Bericht von der Verantaltung: https://www.jutta-ditfurth.de/allgemein/News.htm#news23
Do. 3.4.2014, 18:00 Uhr, FRANKFURT/M., Bockenheimer Warte: Demonstration »Campus für alle! Stadtfür alle!«
Die Demonstration endet am Römer.
Di. 11.3.2014, 20:00 Uhr, FRANKFURT/M., Jutta Ditfurth, Lesung mit Bildern & Diskussion: »Der Baron, die Juden und die Nazis«, Ort und Veranstalter: Hessisches Literaturforum im Mousonturm (3.Stock), Waldschmidtstr. 4, 60316 Frankfurt/M. Eintritt: 7,00 Euro / ermäss. 4,00 Euro
08.03.2014: Antrag im Ortsbeirat 3 (angenommen)
Alle Gasleuchten im Nordend auf LED umrüsten
Dazu: Plan Nordend mit den grünen Umrüstgebieten, die die Stadt Frankfurt ausgewählt hat
Dazu: 08.05.2014: Beschluss des Ortsbeirats: Ortsbeiratsanregung an die Stadtverordnetenversammlung (angenommen)
Dazu: 08.05.2014: Stadtverordnetenversammlung zur Ortsbeiratsanregung
Mo. 13.1.2014, 18:00–20:00 Uhr, FRANKFURT/M., Jutta Ditfurth: »Der Baron, die Juden und die Nazis«, Lesung mit Bildern & Diskussion, Moderation: Raphael Gross (Direktor des Fritz-Bauer-Instituts und des Jüdischen Museums Ffm). Ort: Goethe Universität, Campus Westend, IG Farbenhaus (Hauptgebäude, gleich rechts vom Haupteingang), Raum 411. Veranstalter: Fritz-Bauer-Institut. Es ist eine öffentlich zugängliche Veranstaltung, jede/r ist herzlich eingeladen!
Weg: Bus 36, Halt Uni Campus Westend oder U 1, U2, U3: Halt Holzhausenstraße (7-10 Min. Fußweg). Parken auf dem Unigelände nur in Ausnahmefällen und nach Anmeldung.
Lageplan: https://www2.uni-frankfurt.de/38093807/Campus_Westend-pdf.pdf
Alles zur Quartiersgarage Glauburgschule, Baumfällungen und Urban Gardening